Aufgaben des Kompetenzzentrums
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„ESC bringt Liegenschaftseigentümern viele Vorteile im Bereich Energieeffizienz und Klimaschutz: Es senkt nachhaltig Energiekosten und CO2-Emissionen, beschleunigt die Umsetzung umfangreicher Maßnahmen, wirkt dem Sanierungsstau entgegen und entlastet eigene Personalressourcen sowie Haushalt und Finanzen!“
Mit dem von der dena 2010 gegründeten Kompetenzzentrum Contracting wurde eine zentrale Informationsplattform geschaffen, die die Anwendung des Contracting-Modells erleichtert und so für eine zunehmende Marktdurchdringung sorgt. Das dena-Kompetenzzentrum agiert dabei als zentrale Anlaufstelle und Impulsgeber für die Landeskompetenzstellen, initiiert Workshops zu relevanten Themen, veranstaltet den Bund-Länder-Dialog, betreut die Bund-Länder-Arbeitsgruppe zum Thema Contracting und ist aktiv in der Netzwerkarbeit auf der Landes- und Bundesebene.
Zu den Aufgaben des Kompetenzzentrums Contracting gehört beispielsweise die aktive Vernetzung der Akteure aus dem Bereich Energiedienstleistungen mit Einspargarantie. Dazu treffen sich diese Akteure innerhalb des Bund-Länder-Dialogs einmal jährlich mit dem Ziel, die Anwendung dieser Dienstleistungen sowie die Marktdurchdringung weiter voranzutreiben. Dies soll insbesondere durch die Stärkung des Wissens- und Erfahrungsaustauschs zu erfolgreichen Umsetzungen sowie vermeidbaren Hindernissen zwischen erfahrenen Akteuren in Bund und Ländern und solchen, die bisher im Contracting noch nicht oder wenig aktiv sind, erfolgen.
Das Kompetenzzentrum Contracting der dena vernetzt und unterstützt bundesweit Akteure und Experten aus dem Bereich Contracting, insbesondere die Auftraggeberseite. Dazu gehören beispielsweise folgende Maßnahmen:
- Betreiben einer Plattform mit Informationen und Praxishilfen zum Thema Contracting,
- Entwicklung von Standards wie Leitfäden, Musterverträge und Berechnungshilfen zur Vorbereitung und Umsetzung von Contracting-Projekten und
- Vernetzung regionaler Akteure über einen Bund-Länder Dialog mit Vertretern aus Landesenergieagenturen, Landesministerien sowie -behörden.
Die Zielgruppen:
- Akteure und Entscheider auf Bundes- und Länderebene
- Contracting-Anwender und - Interessierte
- Eigentümer und Verwaltungen öffentlicher Gebäude
- Private Eigentümer und Verwalter von Nichtwohngebäuden wie Büro- und Handelsimmobilien, Krankenhäuser und Hotels
- Multiplikatoren (Interessensvertreter, Fachpresse)

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